Entzündeter Finger – Ursachen & Schnelle Hilfe

Vanessa Sanger

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Hand mit entzündetem Finder

Wussten Sie, dass eine Entzündung an den Finger- oder Fußnägeln schnell entstehen kann und sehr unangenehm sein kann? In der Tat betreffen solche Entzündungen oft das Nagelbett und werden durch Bakterien ausgelöst. Eine Nagelbettentzündung kann an verschiedenen Stellen auftreten und durch Rötungen, Schwellungen und Schmerzen gekennzeichnet sein.

In den meisten Fällen ist eine Nagelbettentzündung nicht gefährlich und kann mit Hausmitteln behandelt werden. Allerdings sollte ärztlicher Rat eingeholt werden, wenn die Symptome nach drei Tagen nicht besser werden oder sich verschlimmern.

Ein entzündeter Finger kann viele Ursachen haben, und es ist wichtig, schnell Hilfe zu finden, um die Entzündung zu lindern und eventuelle Komplikationen zu vermeiden. In diesem Artikel werden wir Ihnen Ursachen, Symptome, Hausmittel, Behandlungsmöglichkeiten, Vorbeugungstipps und schnelle Hilfe bei einer Nagelbettentzündung vorstellen. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren!

Nagelbettentzündung: Ursachen und Symptome

Eine Nagelbettentzündung entsteht meist durch kleine Verletzungen am Nagelbett, die das Eindringen von Bakterien und Pilzen ermöglichen. Häufige Ursachen sind falsche Nagelpflege, trockene Haut, Schnittwunden oder eine schwache Immunabwehr. Die Symptome einer Nagelbettentzündung sind Rötungen, Schwellungen, Schmerzen und möglicherweise Eiterbildung. Eine Nagelbettentzündung kann sowohl an den Fingern als auch an den Zehen auftreten.

Um eine Fingerinfektion oder Fingerentzündung zu behandeln, ist es wichtig, die Ursachen und Symptome einer entzündeten Fingerinfektion zu erkennen. Eine vernünftige Nagelpflege, die Vermeidung von Verletzungen des Nagelbetts und eine gute Hygiene können das Risiko einer Nagelbettentzündung reduzieren. Es gibt auch verschiedene Hausmittel, die zur Behandlung einer Nagelbettentzündung verwendet werden können.

Symptome einer Nagelbettentzündung

Die Symptome einer Nagelbettentzündung können unterschiedlich ausgeprägt sein. Typische Anzeichen einer Fingerentzündung sind:

  • Rötung und Schwellung rund um das Nagelbett
  • Schmerzen und Druckempfindlichkeit
  • Hitzegefühl
  • Eiterbildung
  • Beeinträchtigte Beweglichkeit des Fingers

Bei starken Schmerzen, einer starken Schwellung oder einer Ausbreitung der Entzündung sollte ein Arzt aufgesucht werden, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Ursachen einer Nagelbettentzündung

Es gibt verschiedene Ursachen, die zu einer Nagelbettentzündung führen können. Zu den häufigsten zählen:

  • Kleine Verletzungen am Nagelbett, z.B. durch zu starkes Kürzen der Nägel oder das Abbeissen der Nagelhaut
  • Schnittwunden oder Kratzer am Finger
  • Trockene Haut rund um das Nagelbett
  • Minderdurchblutung des Nagelbetts
  • Schwache Immunabwehr

Es ist wichtig, die Ursache der Entzündung zu identifizieren, um eine effektive Behandlung einzuleiten und Rückfälle zu vermeiden.

Hausmittel zur Behandlung einer Nagelbettentzündung

Bei einer Nagelbettentzündung können verschiedene Hausmittel Linderung verschaffen. Kamillenbäder, Salzbäder und Umschläge mit warmem Wasser können helfen, die Entzündung zu reduzieren. Auch antibakterielle Salben wie Jod-, Zink- oder Zugsalbe können die Heilung unterstützen. Je nach Schwere der Entzündung kann eine ärztliche Behandlung notwendig sein. Leichte Entzündungen können sich innerhalb weniger Tage von selbst heilen, während schwere Infektionen mehrere Wochen dauern können.

Hausmittel gegen entzündeten Finger

Bei entzündeten Fingern können bestimmte Hausmittel helfen, die Symptome zu lindern und die Heilung zu fördern. Eine bewährte Methode ist das Einweichen des betroffenen Fingers in einem warmen Kamillenbad. Die entzündungshemmenden Eigenschaften der Kamille können dazu beitragen, Schmerzen, Schwellungen und Rötungen zu reduzieren. Ebenso kann ein Salzbad mit warmem Wasser die Entzündung mildern und gleichzeitig eine desinfizierende Wirkung haben.

Eine weitere Möglichkeit ist die Anwendung von Umschlägen mit warmem Wasser. Dazu kann ein sauberes Tuch in warmem Wasser getränkt und auf den entzündeten Finger gelegt werden. Dies kann die Durchblutung verbessern und die Schmerzen lindern.

Zusätzlich können antibakterielle Salben wie Jod-, Zink- oder Zugsalbe helfen, die Entzündung zu bekämpfen und die Heilung zu unterstützen. Diese können auf die betroffene Stelle aufgetragen werden und zur Verminderung von Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen und Rötungen beitragen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Anwendung von Hausmitteln bei einer Nagelbettentzündung von der Schwere der Entzündung abhängt. Bei leichten Entzündungen können Hausmittel oft eine Linderung der Symptome ermöglichen und die Heilung unterstützen. Bei schweren Infektionen ist es jedoch ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Komplikationen und Risiken einer Nagelbettentzündung

In den meisten Fällen ist eine Nagelbettentzündung nicht gefährlich und heilt ohne Komplikationen ab. Eine rechtzeitige Behandlung und angemessene Pflege können dazu beitragen, mögliche Risiken zu minimieren. Dennoch gibt es Fälle, in denen die Infektion schwerwiegendere Probleme verursachen kann.

Wenn eine Nagelbettentzündung unbehandelt bleibt oder sich verschlimmert, kann die Infektion auf angrenzende Knochen, Sehnen oder Gewebe übergehen. Dies kann Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen in diesen Bereichen verursachen. In solchen Fällen ist eine ärztliche Behandlung erforderlich, um die Infektion zu kontrollieren und mögliche Komplikationen zu verhindern.

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In extrem seltenen Fällen kann eine Nagelbettentzündung zu einer Blutvergiftung, auch Sepsis genannt, führen. Die Bakterien, die die Infektion verursachen, können in den Blutkreislauf gelangen und sich im gesamten Körper ausbreiten. Eine Blutvergiftung kann lebensbedrohlich sein und erfordert sofortige medizinische Behandlung.

Menschen mit einer chronischen Erkrankung, wie Diabetes oder einem geschwächten Immunsystem, haben ein erhöhtes Risiko für chronische Nagelbettentzündungen. Daher sollten sie besonders auf ihre Nagelgesundheit achten und bei ersten Anzeichen einer Infektion einen Arzt aufsuchen.

Es ist wichtig, eine Nagelbettentzündung ernst zu nehmen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um Komplikationen zu vermeiden. Durch rechtzeitige Behandlung und konsequente Pflege können die meisten Infektionen erfolgreich überwunden werden.

Risikofaktoren für Komplikationen bei einer Nagelbettentzündung

Risikofaktoren Erklärung
Ungenügende Behandlung Wenn eine Nagelbettentzündung nicht richtig behandelt wird, kann dies zu weiteren Komplikationen führen.
Geschwächtes Immunsystem Menschen mit einem geschwächten Immunsystem haben ein höheres Risiko für schwerwiegendere Infektionen.
Chronische Krankheiten Bestehende chronische Erkrankungen wie Diabetes können das Risiko für Nagelbettentzündungen erhöhen.
Fehlende Hygiene Unzureichende Hygiene, insbesondere bei der Nagelpflege, kann das Risiko für Infektionen erhöhen.

Es ist ratsam, die Risikofaktoren zu beachten und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Nagelbettentzündungen zu vermeiden und möglichen Komplikationen vorzubeugen.

Vorbeugung von Nagelbettentzündungen

Es gibt mehrere Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um das Risiko einer Nagelbettentzündung zu minimieren. Eine regelmäßige und ordnungsgemäße Pflege Ihrer Hände und Füße spielt eine wichtige Rolle. Hier sind einige Tipps:

1. Hände pflegen

Halten Sie Ihre Hände sauber und desinfiziert, um Infektionen vorzubeugen. Verwenden Sie milde Seife und warmes Wasser, um Keime zu entfernen. Vergessen Sie nicht, die Haut rund um Ihre Nägel gründlich zu reinigen. Achten Sie darauf, Ihre Hände nach dem Waschen sorgfältig abzutrocknen, insbesondere zwischen den Fingern.

2. Fußnägel richtig schneiden

Das Schneiden Ihrer Fußnägel in der richtigen Form ist entscheidend, um das Risiko einer Nagelbettentzündung zu reduzieren. Schneiden Sie Ihre Nägel gerade ab und vermeiden Sie abgerundete Kanten, da dies das Einwachsen von Nägeln begünstigen kann. Verwenden Sie scharfe und saubere Nagelknipser oder Nagelscheren, um Splittern vorzubeugen. Das regelmäßige Kürzen der Nägel hilft auch, das Einwachsen zu verhindern.

3. Weiche und brüchige Nägel stärken

Wenn Sie an weichen und brüchigen Nägeln leiden, kann dies zu einem erhöhten Risiko einer Nagelbettentzündung führen. Pflegen Sie Ihre Nägel, indem Sie Nagelhärter oder -stärkungsmittel auftragen. Achten Sie jedoch darauf, qualitativ hochwertige Produkte zu verwenden und die Anweisungen des Herstellers zu befolgen. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, kann ebenfalls dazu beitragen, die Gesundheit Ihrer Nägel zu verbessern.

4. Hände vor scharfen Mitteln schützen

Beim Umgang mit scharfen Gegenständen oder Chemikalien ist es wichtig, Ihre Hände zu schützen. Tragen Sie immer Handschuhe, um Verletzungen und das Eindringen von Keimen zu vermeiden. Denken Sie daran, dass Ihre Nägel empfindlich sind und leicht beschädigt werden können. Vermeiden Sie übermäßiges Knabbern oder Kauen an Ihren Nägeln, da dies das Nagelbett schwächen und das Infektionsrisiko erhöhen kann.

Indem Sie diese vorbeugenden Maßnahmen befolgen, können Sie das Risiko einer Nagelbettentzündung erheblich reduzieren. Denken Sie daran, bei Bedarf einen Fachmann, wie einen Podologen oder Dermatologen, zu konsultieren, um spezifische Empfehlungen für Ihre individuelle Situation zu erhalten.

Hausmittel gegen eine Nagelbettentzündung

Es gibt verschiedene Hausmittel, die bei einer Nagelbettentzündung helfen können. Die Anwendung von pflanzlichen Ölen wie Mandelöl, Olivenöl oder Aprikosenöl kann die Haut nähren und beruhigen. Apfelessig und Zitronensaft haben entzündungshemmende Eigenschaften und können bei der Linderung von Schmerzen und Rötungen helfen. Ein Rosmarin- oder Kamillentee können als Wickel verwendet werden, um die Wundheilung zu fördern und Entzündungen zu reduzieren.

Joghurt und Honig sind weitere Wirksame Hausmittel. Joghurt hat antibakterielle Eigenschaften und kann dazu beitragen, Infektionen zu bekämpfen. Honig wiederum wirkt ebenfalls antibakteriell und kann die Heilung unterstützen. Eine lokale Anwendung von Joghurt oder Honig auf die entzündete Stelle kann helfen, die Beschwerden zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen.

Fuß- oder Handbäder mit Salz oder Desinfektionsmittel können die Wunde desinfizieren und so das Risiko von Komplikationen reduzieren. Die Bäder sollten regelmäßig angewendet werden, um eine optimale Hygiene zu gewährleisten und die Entzündung zu bekämpfen.

Weiterführende Hausmittel-Tipps

Es gibt noch weitere Hausmittel, die bei einer Nagelbettentzündung helfen können. Ein warmes Kamillentee-Bad für die betroffene Hand oder den betroffenen Fuß kann Entzündungen lindern und Schmerzen reduzieren. Zusätzlich kann das Eintauchen der Finger oder Zehen in eine Mischung aus warmem Wasser und Apfelessig oder Salzwasser die Heilung fördern. Es ist jedoch wichtig, die Symptome zu beobachten und bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufzusuchen.

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Tabelle: Hausmittel gegen Nagelbettentzündungen

Hausmittel Wirkung
Pflanzliche Öle (Mandelöl, Olivenöl, Aprikosenöl) Nähren und beruhigen die Haut
Apfelessig und Zitronensaft Entzündungshemmend
Rosmarin- oder Kamillentee Fördern die Wundheilung
Joghurt Antibakteriell
Honig Antibakteriell und unterstützt die Heilung
Fuß- oder Handbäder mit Salz oder Desinfektionsmittel Desinfizieren die Wunde

Behandlung von Nagelbettentzündungen

Die Behandlung einer Nagelbettentzündung hängt von der Schwere der Entzündung ab. Es ist wichtig, die Entzündung frühzeitig zu erkennen und angemessen zu handeln. Bei leichten Entzündungen können Hausmittel eine effektive Lösung sein. Dazu gehört das Tragen offener Schuhe, um den betroffenen Finger zu belüften und eine weitere Reizung zu vermeiden. Darüber hinaus kann das Baden des Fingers in einer warmen Salzwasserlösung das entzündete Nagelbett beruhigen und den Heilungsprozess unterstützen. Die regelmäßige Reinigung des Nagels und das Auftragen einer antibiotischen Salbe können ebenfalls dazu beitragen, die Entzündung zu reduzieren.

Bei schweren Entzündungen ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Der Arzt kann eine gründliche Untersuchung durchführen und gegebenenfalls eine Antibiotikatherapie empfehlen. In einigen Fällen kann eine operative Behandlung erforderlich sein, um den betroffenen Bereich zu entlasten oder abgestorbenes Gewebe zu entfernen. Ein chirurgischer Eingriff kann die Heilung beschleunigen und Komplikationen vorbeugen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Nagelbettentzündung Zeit braucht, um vollständig abzuheilen. Je nach Schwere der Entzündung kann es bis zu zwei Wochen dauern, bis die Symptome vollständig abgeklungen sind. Während dieser Zeit ist es entscheidend, gute Hygienepraktiken zu befolgen, um eine erneute Infektion zu vermeiden.

Weitere Maßnahmen zur Behandlung einer Nagelbettentzündung:

  • Tragen Sie lose Schuhe, um den Druck auf den Finger zu verringern.
  • Vermeiden Sie das Nägelkauen oder das Manipulieren des entzündeten Nagels.
  • Halten Sie den Finger sauber und trocken.
  • Verwenden Sie bei Bedarf Schmerzmittel, um Beschwerden zu lindern.

Die rechtzeitige und angemessene Behandlung einer Nagelbettentzündung kann dazu beitragen, Komplikationen zu vermeiden und eine schnelle Genesung zu fördern. Bei anhaltenden Symptomen oder einer starken Verschlechterung sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Behandlungsmethode Vorteile Nachteile
Hausmittel – Einfach anzuwenden
– Natürliche Behandlungsmöglichkeiten
– Bei schweren Entzündungen möglicherweise nicht ausreichend wirksam
Antibiotikatherapie – Wirksam bei schweren Entzündungen
– Kann Infektionen bekämpfen
– Mögliche Nebenwirkungen
– Resistenzbildung gegen Antibiotika
Chirurgische Behandlung – Entlastung des betroffenen Bereichs
– Entfernung von abgestorbenem Gewebe
– Mögliche Narbenbildung
– Risiken im Zusammenhang mit der Operation

Häufige Fragen zu entzündeten Fingern

In diesem Abschnitt werden häufig gestellte Fragen zu entzündeten Fingern beantwortet, um Ihnen ein besseres Verständnis für Fingerinfektionen und deren Behandlung zu geben.

1. Was verursacht eine Fingerinfektion?

Eine Fingerinfektion, auch als Fingerentzündung bekannt, kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Häufige Ursachen sind Verletzungen, Schnitte, Einstiche oder Infektionen durch Bakterien oder Pilze.

2. Wie erkenne ich eine Fingerentzündung?

Typische Symptome einer Fingerentzündung sind Rötung des Fingers, Schmerzen, Schwellung, eitrige Absonderungen und eingeschränkte Beweglichkeit. In einigen Fällen kann Fieber auftreten.

3. Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Es wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen, wenn die Symptome einer Fingerentzündung länger als ein paar Tage anhalten, sich verschlimmern oder Begleiterscheinungen wie Fieber auftreten. Ein Arzt kann die Infektion untersuchen und Ihnen geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen.

4. Welche Hausmittel kann ich zur Behandlung einer Fingerentzündung verwenden?

Es gibt verschiedene Hausmittel, die zur Linderung einer Fingerentzündung beitragen können. Dazu gehören das regelmäßige Reinigen der Wunde, das Auftragen von antibakteriellen Salben, das Einweichen des Fingers in warmem Wasser mit Salz oder das Auftragen von kühlenden Kompressen.

5. Kann ich eine Fingerentzündung selbst behandeln?

Leichte Fingerentzündungen können in vielen Fällen zu Hause behandelt werden. Bei schweren Infektionen oder anhaltenden Symptomen ist es jedoch ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.

6. Wie kann ich einer Fingerinfektion vorbeugen?

Die Vorbeugung einer Fingerinfektion beinhaltet regelmäßiges Händewaschen, den Schutz der Hände beim Arbeiten mit scharfen Gegenständen, das Schneiden der Nägel in angemessener Länge und das Vermeiden von Kontakt mit potenziell infektiösen Substanzen.

Tipps zur schnellen Hilfe bei einer Nagelbettentzündung

Bei einer Nagelbettentzündung ist eine schnelle und wirksame Behandlung wichtig, um Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden. Hier sind einige Tipps zur schnellen Hilfe:

  1. Nehmen Sie Kamillenbäder: Kamillenbäder können Entzündungen lindern und zur Heilung beitragen. Füllen Sie eine Schüssel mit warmem Wasser und fügen Sie Kamillentee hinzu. Tauchen Sie den entzündeten Finger für etwa 10 Minuten in die Lösung und wiederholen Sie dies mehrmals täglich.
  2. Salzbäder: Salzbäder sind eine weitere effektive Behandlungsmethode für eine Nagelbettentzündung. Geben Sie etwas Salz in warmes Wasser und tauchen Sie Ihren Finger für etwa 15 Minuten ein. Wiederholen Sie dies zweimal täglich, um Entzündungen zu reduzieren.
  3. Verwenden Sie Antibiotikasalben: Antibiotikasalben können helfen, Infektionen zu bekämpfen und die Heilung zu fördern. Tragen Sie die Salbe gemäß den Anweisungen auf und bedecken Sie den Finger mit einem sterilen Verband.
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Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, ist es ratsam, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Arzt kann eine umfassende Diagnose stellen und weitere wirksame Behandlungsmethoden empfehlen.

Es ist wichtig, eine Nagelbettentzündung frühzeitig zu behandeln, um die Heilung zu beschleunigen. Die richtige Pflege und schnelle Hilfe können Ihnen helfen, Beschwerden zu lindern und den Finger zu schützen.

Fazit

Bei einer Nagelbettentzündung handelt es sich um eine unangenehme Erkrankung, die jedoch in den meisten Fällen innerhalb weniger Tage bis Wochen abheilt. Hausmittel können helfen, die Symptome zu lindern und die Heilung zu fördern, sollten jedoch nicht als Ersatz für ärztlichen Rat betrachtet werden. Falls die Symptome anhalten oder schwerwiegend sind, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und gegebenenfalls eine angemessene medizinische Behandlung zu erhalten.

Mit einer guten Pflege der Finger und einer gesunden Lebensweise können Nagelbettentzündungen möglicherweise vorgebeugt werden. Es ist ratsam, regelmäßig auf eine gute Hygiene zu achten und Schnittverletzungen zu vermeiden. Falls eine Nagelbettentzündung dennoch auftritt, können schnelle Maßnahmen wie das Einweichen des Fingers in warmem Wasser und die Anwendung von entzündungshemmenden Hausmitteln helfen, die Beschwerden zu lindern.

Im Zweifelsfall ist es immer ratsam, einen Facharzt oder Dermatologen aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die geeignete Behandlung zu finden. Mit der richtigen Pflege und Behandlung kann ein entzündeter Finger in der Regel erfolgreich behandelt werden.

FAQ

Was sind die Ursachen für entzündete Finger?

Eine Entzündung an den Finger- oder Fußnägeln entsteht durch Bakterien, die das Nagelbett infizieren. Kleine Verletzungen, falsche Nagelpflege, trockene Haut, Schnittwunden oder eine schwache Immunabwehr können zu einer Nagelbettentzündung führen.

Was sind die Symptome einer Nagelbettentzündung?

Eine Nagelbettentzündung äußert sich durch Rötungen, Schwellungen, Schmerzen und möglicherweise Eiterbildung.

Wie kann eine Nagelbettentzündung mit Hausmitteln behandelt werden?

Kamillenbäder, Salzbäder und Umschläge mit warmem Wasser können die Entzündung reduzieren. Antibakterielle Salben wie Jod-, Zink- oder Zugsalbe können ebenfalls die Heilung unterstützen.

Welche Komplikationen und Risiken können mit einer Nagelbettentzündung verbunden sein?

In seltenen Fällen kann eine Nagelbettentzündung auf angrenzende Knochen, Sehnen oder Gewebe übergehen und weitere Behandlungen erfordern. Es besteht auch ein sehr geringes Risiko einer Blutvergiftung.

Gibt es Möglichkeiten, Nagelbettentzündungen vorzubeugen?

Gute Pflegegewohnheiten, wie die richtige Hand- und Fußnagelpflege, das Vermeiden von Verletzungen und das Tragen bequemer Schuhe, können das Risiko einer Nagelbettentzündung verringern.

Welche Hausmittel können bei einer Nagelbettentzündung helfen?

Pflanzliche Öle wie Mandelöl, Olivenöl oder Aprikosenöl können die Haut nähren und beruhigen. Apfelessig und Zitronensaft haben entzündungshemmende Eigenschaften. Wickel mit Rosmarin- oder Kamillentee fördern die Wundheilung. Joghurt und Honig haben antibakterielle Wirkungen und Fuß- oder Handbäder mit Salz oder Desinfektionsmittel können die Wunde desinfizieren.

Wie wird eine Nagelbettentzündung behandelt?

Die Behandlung hängt von der Schwere der Entzündung ab. Leichte Entzündungen können mit Hausmitteln behandelt werden. Bei schweren Entzündungen sollte ein Arzt aufgesucht werden, der möglicherweise Antibiotika oder eine operative Behandlung verschreibt.

Welche häufigen Fragen gibt es zu entzündeten Fingern?

Die häufigsten Fragen betreffen die Symptome, Ursachen und Behandlung von Nagelbettentzündungen.

Welche Tipps gibt es zur schnellen Hilfe bei einer Nagelbettentzündung?

Hausmittel wie Kamillenbäder, Salzbäder und Antibiotikasalben können zur schnellen Hilfe eingesetzt werden. Bei anhaltenden Symptomen oder Verschlechterung sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

Was ist das Fazit?

Eine Nagelbettentzündung kann unangenehm sein, heilt jedoch in den meisten Fällen innerhalb weniger Tage bis Wochen ab. Hausmittel können zur Linderung der Symptome beitragen, sollten aber nicht als Ersatz für ärztlichen Rat betrachtet werden.

Quellenverweise